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DER ZUCHTSTANDARD BLUEPRINT FÜR EINEN IDEALEN WSS-HUND.

Den vollständigen Standard, der von der FCI veröffentlicht wurde, einschließlich Abbildungen, finden Sie unter dem Link unten auf dieser Seite oder in unserem Abschnitt "Hilfreiche Links".

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Alle von NASHA COMANDA produzierten Welpen werden nach diesem Standard gezüchtet.

Der weiße Schweizer Schäferhund

FCI-Standard Nr. 347

ÜBERSETZUNG: Frau R. Binder / Amtssprache (FR). HERKUNFT: Schweiz.

VERÖFFENTLICHUNGSDATUM DES AMTLICHEN GÜLTIGEN STANDARDS: 04.07.2011.

VERWENDUNG: Begleiter und Familienhund.

FCI-KLASSIFIZIERUNG: Schäferhunde und Rinderhunde der Gruppe 1 (außer Schweizer Rinder)

Hunde). Abschnitt 1 Schäferhunde.

Ohne Arbeitsversuch.

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KURZE HISTORISCHE ZUSAMMENFASSUNG:

In den USA und Kanada haben sich White Shepherd-Hunde allmählich als eigenständige Rasse etabliert. Die ersten Hunde dieser Rasse wurden Anfang der 70er Jahre in die Schweiz importiert. Der amerikanische Rüde „Lobo“, der am 5. März 1966 geboren wurde, kann als Vorläufer der Rasse in der Schweiz angesehen werden. Die Nachkommen dieses im Schweizer Zuchtbuch (LOS) registrierten Männchens und anderer aus den USA und Kanada importierter White Shepherd-Hunde vermehrten sich allmählich. Inzwischen gibt es in ganz Europa eine große Anzahl reinrassiger White Shepherd-Hunde, die über mehrere Generationen hinweg gezüchtet wurden. Diese Hunde sind seit Juni 1991 im Anhang des Schweizerischen Zuchtbuches (LOS) als neue Rasse eingetragen

GESAMTERSCHEINUNG:

Ein kräftiger, muskulöser, mittelgroßer White Shepherd-Hund mit aufrechten Ohren und doppeltem Fell, das entweder mittellang oder lang ist. längliche Form; mittelgroßer Knochen und elegante, harmonische Kontur.

WICHTIGE PROPORTIONEN: Mäßig lange rechteckige Form: Körperlänge (vom Schulterpunkt bis zum Gesäß) bis zur Widerristhöhe = 12:10.

       

Der Abstand vom Anschlag bis zur Nasenspitze ist etwas größer als der Abstand vom Anschlag bis zur okzipitalen Protuberanz.

BEHA VIOUR / TEMPERAMENT: Lebhaftes und ausgeglichenes Temperament, Action, Aufmerksamkeit und gute Trainingsfähigkeit. Freundlich und diskret. Hohe soziale Kompetenz und seinem Besitzer gewidmet. Niemals ängstlich oder aggressiv ohne Provokation. Ein freudiger und leicht zu unterrichtender Arbeits- und Sporthund mit Fähigkeit zur Allround-Ausbildung. Hohe soziale Kompetenz ermöglicht eine ausgeprägte Fähigkeit, sich an alle Arten von sozialen Ereignissen und Situationen anzupassen und zu integrieren.

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KOPF

KRANIALREGION: Starker, sauberer Schnitt und fein gemeißelt, in gutem Verhältnis zum Körper. Keilförmig, von oben und von der Seite gesehen. Schädel- und Mündungsachsen parallel.
Schädel: Nur leicht gerundet; zentrale Furche nur wenig wahrnehmbar.

Stopp: Leicht markiert, aber deutlich wahrnehmbar.

GESICHTSREGION:
Nase: mittelgroß; schwarze Pigmentierung erwünscht; Schneenase und leichtere Nase akzeptiert.
Schnauze: Kraftvoll und mäßig lang in Bezug auf den Schädel; Nasenbrücke und untere Schnauzenlinie gerade, zur Nase hin leicht konvergierend.
Lippen: Trocknen, fest schließen, so schwarz wie möglich.
Kiefer / Zähne: Kraftvoller und vollständiger Scherenbiss. Die Zähne sollten rechtwinklig zum Kiefer stehen.

AUGEN: Mittelgroß, mandelförmig, etwas schräg gestellt; Farbe braun bis dunkelbraun; Augenlider gut passend mit schwarzen Augenrändern wünschenswert.

OHREN: Ohren aufrichten, hoch, parallel und nach vorne gerichtet; in Form eines länglichen Dreiecks mit leicht abgerundeter Spitze.

        

HALS

Mäßig lang und muskulös, harmonisch am Körper angelegt, ohne Wamme; Der elegant gewölbte Ausschnitt verläuft in einer durchgehenden Linie vom mäßig hohen Kopf bis zum Widerrist.

KÖRPER
Obere Linie: Stark, muskulös, mittellang.
Widerrist: Ausgesprochen.
Rückseite: Niveau, fest.
Lende: Stark bemuskelt.
Kruppe: Lang und von mittlerer Breite; sanft vom Aufsetzen bis zur Schwanzwurzel abfallend.
Brust: Nicht zu breit; tief (ca. 50% der Widerristhöhe); bis zu den Ellbogen greifen; Brustkorb oval; erstreckt sich gut nach hinten. Prominente Vorderbrust.
Unterstreichung und Bauch: Flanken schlank, fest; unterstreichen mäßig verstaut.

SCHWANZ: Buschiger Säbelschwanz, der sich zur Spitze hin verjüngt; ziemlich niedrig eingestellt; mindestens bis zum Sprunggelenk reichen; im Ruhezustand hängt es entweder gerade nach unten oder mit einer leichten säbelartigen Kurve im letzten dritten Teil; in Aktion höher getragen, aber nie über der Oberlinie.

GLIEDMASSEN

VORAUSSETZUNGEN:
Allgemeines Erscheinungsbild: Starker, sehniger, mittlerer Knochen. Gerade von vorne gesehen; nur mäßig breite Haltung; im Profil gesehen, gut gewinkelt.
Schulter: Schulterblatt lang und gut entspannt; gut gewinkelt; ganze Schulter stark bemuskelt.
Oberarm: Angemessen lange, starke Muskeln.
Ellenbogen: Eng anliegend.
Unterarm: Lang, gerade, sehnig.
Metacarpus (Vordermittelfuß): Fest und nur leicht schräg.
Vorderpfoten: Oval, Zehen fest und gut gewölbt; feste schwarze Pads; dunkle Nägel erwünscht.

                 

HINDQUARTER:
Allgemeines Erscheinungsbild: Starker, sehniger, mittlerer Knochen.
Von hinten gesehen gerade und parallel; nicht zu breit stehen; von der Seite mit ausreichender Winkelung gesehen.
Oberschenkel: Mittellang, stark bemuskelt.
Kniegelenk: Angemessene Angulation.
Unterschenkel: Mittellang, schräg, mit festem Knochen und gut bemuskelt.
Sprunggelenk: Kraftvoll, gut gewinkelt.
Mittelfuß (hinteres Vordermittelfuß): Mäßig lang, gerade, sehnig.
Hinterfüße: Oval, Hinterfüße etwas länger als Vorderfüße; Zehen fest und gut gewölbt; feste schwarze Pads; dunkle Nägel erwünscht.

GAIT / BEWEGUNG:

Rhythmische Abfolgen von Schritten mit gleichmäßigem Antrieb und Ausdauer; Vorderbeine reichen weit aus, mit starkem Schub; Trab ist bodendeckend und einfach.

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HAUT: Ohne Falten; dunkle Pigmentierung.

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MANTEL
Haar: Mittellanges Fell: Dichtes, eng anliegendes Doppelhaar; reichlich vorhandene Unterwolle mit hartem, glattem Schutzhaar bedeckt; Gesicht, Ohren und Vorderseite der Beine sind mit kürzeren Haaren bedeckt; Am Hals und an der Rückseite der Beine ist das Fell etwas länger. Leicht gewelltes, hartes Haar ist erlaubt.
Langes Fell: Dichtes, eng anliegendes Doppelhaar; reichlich vorhandene Unterwolle mit hartem, glattem Schutzhaar bedeckt; Gesicht, Ohren und Vorderseite der Beine sind mit kürzeren Haaren bedeckt; am Hals bildet das lange Fell eine ausgeprägte Mähne und am hinteren Teil der Beine bildet es Hosen und die Haare am Schwanz sind buschig. Die Felllänge sollte niemals übertrieben werden. Leicht gewelltes, hartes Haar ist erlaubt.

Farbe: Weiß.

GRÖSSE UND GEWICHT:
Widerristhöhe: Männchen: 58 - 66 cm. Frauen: 53 - 61 cm.

               

Gewicht: Männchen: Ca. 30 - 40 kg. Frauen: Ca. 25 - 35 kg.
Typische Hunde, die leicht unter- oder übergroß sind, sollten nicht disqualifiziert werden.

FEHLER:
Jede Abweichung von den vorstehenden Punkten sollte als Fehler angesehen werden, und die Schwere des Fehlers sollte in genauem Verhältnis zu seinem Grad und seiner Auswirkung auf die Gesundheit und das Wohlergehen des Hundes und seiner Fähigkeit zur Ausübung seiner traditionellen Arbeit stehen.

  • Leichte hellbraune Überlagerung (hellgelb oder hellbraun) an den Ohrstöpsel, am Rücken und am oberen Teil des Schwanzes.

  • Teilweiser Pigmentverlust mit fleckigem Aussehen an Nase, Lippen und / oder Augenrändern.

  • Taukrallen. Außer in Ländern, in denen ihre Entfernung gesetzlich verboten ist.

    SCHWERE FEHLER:

  • Schweres Aussehen, zu kurz gebaut (quadratischer Umriss).

  • Fehlen von sexuellem Dimorphismus.

  • Fehlende mehr als zwei PM1; die M3 werden nicht berücksichtigt.

  • Fallende (hängende) Ohren, halb gestochene Ohren, Knopfohren.

  • Stark abfallende Backline.

  • Ringtail, geknickter Schwanz, Hakenschwanz, Schwanz nach hinten getragen.

  • Weicher, seidiger Decklack; wolliger, lockiger, offener Mantel; deutlich langes Haar

    ohne Unterwolle.

  • Deutliche Rehfarbe (deutliche gelbliche oder gelbbraune Auflage) am Ohr

    Spitzen, Rücken und Oberseite des Schwanzes.

    Fehler ausgleichen:

  • Aggressive oder übermäßig schüchterne Hunde.

  • Jeder Hund, der eindeutig körperliche oder Verhaltensstörungen aufweist.

  • Angst, hochgradige Angst, Aggressivität aufgrund von Angst,

    unnötige Aggression, lethargisches Verhalten.

  • Ein Auge oder beide blauen, hervorstehenden Augen.

  • Entropium, Ektropium.

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